Das Geheimnis des Brautzimmers darf gelüftet werden. Die Hochzeitsfotografin Mascha Pohl ist die Geschichtenerzählerin.
Im Brautzimmer: Die Hochzeitsfeierlichkeiten werden mit Champagner eröffnet - so wie wir waren.
Wir sind drei. Unsere Braut ist dabei. Unsere Freundin, unsere Schwester unser geliebter Mensch. Ein Hoch auf unseren kommenden Tag.
Beobachten, mitfreuen, miterleben. Das gilt auch für die Hochzeitsfotografin Mascha Pohl.
Der Blick für die kleinen Details, für alles was der Braut selbst vielleicht sogar verborgen bleibt. Wie war ich?, fragt die Braut. Zauberhaft, sagt Mascha Pohl.
Die Kunst aus dem Hochzeitstag eine künstlerische Geschichte zu kreieren. Eine Geschichte, die das Erlebte ergänzt, verzaubert und zu einem eigenen Erlebnis über den Hochzeitstag hinaus macht.
Mascha Pohl inzeniert. Alles was mehr als reine Dokumentation der Hochzeit ist, wird sorgfältig arrangiert.
Ihr seid dabei und wir sind auch dabei. Für immer, für alle, die es jetzt noch gar nicht gibt, für die langen Abende am Kaminfeuer mit den Hochzeitsfotos auf dem Schoß.
Herzklopfen, zitterige Hände? Das sieht man nicht. Aber jede Braut erinnert sich sofort, wenn sie ihr Bild auf der obersten Stufe der Hochzeitstreppe betrachtet.
Sorgfältig ausgesucht, zart und charmant. Bereit für den großen Auftritt: die Brautschuhe.
Eine wundervolle Rückenansicht. Das Brautkleid ist etwas ganz Besonderes. Es verdient eine besondere Bildsprache, sagt Mascha Pohl.
Alles perfekt: der Brautsrauß ist mit weißen Seidenbändern sanft umschlungen, der Nagellack sorgfältig aufgetragen, der zauberhafte Pompadour ist mit einem zarten Blütenband um das Handgelenk geschlungen. Können Sie sich noch daran erinnern? Haben Sie es gesehen. Mascha Pohl hat!
Momente des Glücks, fast wie aus fernen Zeiten. Romantik, Zweisamkeit, innehalten.
Wir haben uns überrascht. Ich dich mit meinem schönen Brautkleid - du mich mit deinem besonderen Hochzeitsanzug. Wir harmonieren. Wir werden uns erinnern, denkt die Braut.
Es braucht einen Moment abseits des Festtages. Kurz aus der Zeit springen. Füreinander da sein. Ein persönlicher Augenblick für Braut und Bräutigam und für die Hochzeitsfotografin Mascha Pohl.
Im Schloßpark am Teich, wurden der Braut die Knie weich. Ups, Lyrik beiseite. Einfach ein wunderschöner Hochzeitsmoment.
Ein kurzes Pläuschchen mit der Hochzeitsgesellschaft. Ablenkung, bevor das Herz endgültig in die Hose rutscht. Eine Minute, fünf Minuten - wer weiß.
Sie ist da, sie strahl, sie lacht, sie reißt mich mit: Meine Braut ist wunderschön denkt der Bräutigam. Er empfängt mich - meiner - ich bin glücklich, lacht die Braut.
Liebe bunte Seifenblasen, beschimmert diesen Tag mit euren wunderbaren Spektralfarben. Schwarz-weiß? Ja, weil es Kunst ist!
Im Rausch des Frohsinns, im Überrausch der wunderbaren Gemeinschaft aller Hochzeitsgäste. Wie ein Bad in der Liebe aller Lieben. Sich feiern lassen.
Aus sich heraustreten: Braut, Freundin, Tochter, Entertainerin? Alles ist möglich, alles wird gespielt.
Mascha Pohl ist eine Geschichtenerzählerin. In Ihren Bildern wird Dokumentation zu Kunst und Kunst zur Dokumentation.